Hildesheim.
Der Hannoversche Jura-Professor, gegen den das Landgericht wegen des Verkaufs von Doktortiteln verhandelt, hat ein Geständnis abgelegt. Demnach hat er pro vermittelten Doktoranden 2.000 Euro erhalten und weitere 2.000 Euro bei erfolgter Promotion.
Insgesamt hat der Professor gestanden 184.000 Euro erhalten zu haben. Die Prozessbeteiligten hatten hinter verschlossenen Türen ausgehandelt, dass der Angeklagte im Gegenzug für das Geständnis eine Haftstrafe von drei Jahren erhält.
Die weiteren Anklagepunkte, wie das Vermitteln von Studentenjobs an der Universität, gegen Sex, hat das Gericht nach dem Geständnis fallengelassen. Außerdem wird der geständige Professor aus der Untersuchungshaft entlassen.
apm