Kreis Hildesheim.
In einem offenen Brief an Landrat Reiner Wegner und Oberbürgermeister Kurt Machens fordern die Elternräte von Stadt und Landkreis die Einrichtung eines Bildungsfonds an Hildesheimer Schulen. Darin heißt es, dass die Unterstützung bedürftiger Schüler mittlerweile die Möglichkeiten der Schulelternschaften übersteige. Daher verblieben keine Mittel mehr, um in die technische Ausstattung der Schulen zu investieren, wie zum Beispiel in Computer, Beamer und Software.
Karsten Treutler, Vorsitzender des Kreiselternrates erklärte im Tonkuhle-Gespräch, dass das Ziel dieser Initiative sei, bedürftigen Familien zu helfen. Denn zurzeit würden oftmals begabte Schüler aus armen Familien aus finanziellen Gründen die Schule frühzeitig verlassen. man wünsche sich dabei einen gemeisnamen Bildungsfonds von Stadt und Landkreis Hildesheim. Schön wäre es, wenn sich auch Hildesheimer Unternehmen an dem Fonfs beteilften. Schließlich würden auch sie von gut ausgebildeten Schulabgängern profitieren, so Treutler.
Der geforderte Bildungsfonds müsste vom Land Niendersachsen unterstützt werden. Deshalb haben die Schulelternschaften den offenen Brief auch an das Kultursministerium und Finanzminister Hartmut Möllring weiter geleitet.
vol/sko