Bergisch-Gladbach.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat gestern Büros des „Instituts für Wissenschaftsberatung“ wegen des Verdachts der Korruption durchsucht. Das Institut hatte einem Hannoverschen Jura-Professor Akademiker vermittelt, denen er zu einem Doktortitel verholfen hat.
Der Professor hat inzwischen vor dem Landgericht Hildesheim ein umfassendes Geständnis abgelegt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht, dass das Institut deutschlandweit an Bestechungsfällen beteiligt ist. Insgesamt werden zur Zeit 1.000 Fälle überprüft.
apm