Peking.
Der außenpolitische Sprecher der CDU, Eckard von Klaeden, lehnt einen Boykott der Olympischen Spiele wegen der Krise in Tibet ab. Das sagte er im Radio Tonkuhle Gespräch während seines Aufenthalts in Peking. China-Kritiker hätten sich bereits eher melden müssen, so von Klaeden. Er glaube nicht, dass mit einem Boykott den Tibetern geholfen werde. Das, was man jetzt erlebe, sei zwar erschreckend, aber auch vorhersehbar gewesen.
Von Klaeden diskutiert derzeit in Peking mit dem Zentralkomitees der Kommunistischen Partei ein Papier der Asienstrategie. Das Komitee hatte Kritik daran geübt.
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