Hildesheim.
Mit einem Gottesdienst in der St. Lambertikirche und anschließender Kranzniederlegung auf dem Nordfriedhof haben am Sonnabend zahlreiche Bürger der Zerstörung Hildesheims vor 63 Jahren gedacht.
Oberbürgermeister Kurt Machens sagte im Rahmen der Veranstaltung, der Gedenktag sei in jedem Jahr ein Aufruf an die Menschen, sich für den Frieden einzusetzen. Ebenfalls sprachen Superintendent Helmut Aßmann und Stadtdechant Wolfgang Voges. Bei der Bombardierung durch die Alliierten wurden am 22. März 1945 mehr als 1.000 Menschen getötet und ¾ des Wohnungsbestandes der Stadt zerstört.
cly