Hildesheim.
Eine familienfreundliche Unternehmenskultur zeichnet sich auch betriebswirtschaftlich aus. Das sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hildesheim, Karin Jahns in Übereinstimmung mit dem Präsidenten des Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun.
Im Zusammenhang mit einer Studie der Frauenzeitschrift „Brigitte“, fordert sie, hochqualifizierte Frauen auch in Führungspositionen einzusetzen.
Karin Jahns sagte im Tonkuhle-Gespräch, dass wir heute die am besten ausgebildete Frauengenerationen, die es je gab. So könne es sich Deutschland nicht leisten, qualifizierte Frauen nach Hause zu schicken.
Denn häusliche Tätigkeiten sind nicht die Arbeiten für die sie ihre langen Ausbildungen gemacht haben.
In der Studie sprachen sich 90 Prozent der befragten Frauen für einen Beruf, aber auch für Kinder aus. Lediglich 16 Prozent meinten, sie lebten in einer Gesellschaft, die dies unterstütze.
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