Promotionsvermittler weist Bestechungsvorwürfe zurück – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Im Verfahren um illegal erworbene Doktortitel hat am Mittwoch der Mitangeklagte ausgesagt und die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Der 52-Jährige ist Geschäftsführer einer Agentur in Nordrhein-Westfalen, die Doktor-Väter zur Promotion vermittelt.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Bestechlichkeit in rund 70 Fällen vor.

Der Vermittler soll dem angeklagten Jura-Professor über 180 Tausend Euro gezahlt haben. Dafür habe der Professor den vermittelten Doktoranden zum Titel verholfen. Diese Vorwürfe wies der Angeklagte zurück: er habe Abrechnungsfehler begangen, dies aber unwissentlich.
Mittlerweile sei er froh darüber, jetzt vor Gericht zu stehen. Denn so könne er die Anklagepunkte ausräumen.

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Köln ein weiteres Verfahren wegen Bestechlichkeit gegen den 52-Jährigen eingeleitet.

frat

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