Berlin.
In der Bespitzelungsaffäre bei Lidl hat sich der Lebensmitteldiscounter in Zeitungsanzeigen bundesweit bei der Belegschaft entschuldigt.
Wenn sich Mitarbeiter „in Misskredit gebracht und persönlich verletzt” fühlten, bedauere das Unternehmen das außerordentlich, heißt es. Lidl begründet den Einsatz von Detekteien mit rund 80 Millionen Euro Schaden, der jährlich durch Diebstahl entstehe. Der „Stern” hatte Ende der vergangenen Woche berichtet, dass Lidl eigene Mitarbeiter mit Kameras überwacht hat. Auch Hildesheim soll laut dem Magazin betroffen gewesen sein.
cly