Potsdam.
Bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben Gewerkschaften und Arbeitgeber eine Einigung erzielt. Damit sind die drohenden bundesweiten Streiks abgewendet.
Die Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich auf einen Entwurf verständigt, der deutliche Einkommenserhöhungen sowie teilweise längere Arbeitszeiten für die 1,3 Millionen Beschäftigten des Bundes und der Kommunen vorsieht. So sollen die Löhne der Beschäftigen im öffentlichen Dienst in den nächsten zwei Jahren um rund acht Prozent steigen.
Dafür wird die Wochenarbeitszeit auf 39 Stunden im Westen angehoben. Im Osten gilt bereits die 40-Stunden-Woche. Ausgenommen von der Arbeitszeiterhöhung sind Krankenschwestern und Beschäftigte bei der Müllabfuhr.
sko