Hildesheim.
Der SPD-Stadtverband ist gegen eine Privatisierung des Hildesheimer Abwassers. Auf der Deligiertenkonferenz am Freitag in Himmelsthür sprachen sich die Parteimitglieder für die Umwandlung des Betriebes in eine Anstalt des öffentlichen Rechts aus, stimmten aber gegen eine Privatisierung durch Beteiligung privater Dritter.
Damit richtet sich die SPD gegen den Vorschlag einer von der Stadt beauftragten Beraterfirma. Diese hatte Ende März vorgeschlagen, die Stadtentwässerung als eine Anstalt des öffentlichen Rechts von einer Tochtergesellschaft betreiben zu lassen, die zu 51 Prozent der Stadt und zu 49 Prozent einem oder mehreren Dritten gehören solle.
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