Hildesheim/Hannover.
Das Niedersächsische Sozialministerium hat die Kritik der Wohlfahrtsverbände am Pflegenotstand erneut zurückgewiesen. Tarifverhandlungen für das Pflegepersonal seien Sache der Vertragspartner und könnten von der Politik nicht gelenkt werden, so Christian Stichternath, Pressesprecher des Sozialministeriums, zum Vorwurf, dass Niedersachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern in der Pflege finanziell schlechter gestellt sei.
Die Wohlfahrtsverbände hatten sich in einem offenen Brief beim Landtag und dem Sozialministerium über den Pflegenotstand beklagt und mehr Engagement gefordert.
vol/sko