Hildesheim.
Im juristischen Streit um eine Attacke von Ernst August Prinz von Hannover auf einen Diskotheken-Besitzer in Kenia hat am Montag die Wiederaufnahme des Prozesses vor dem Landgericht Hildesheim begonnen. Die Richter prüfen, ob sie das Gerichtsverfahren gegen den Welfenprinzen wieder aufnehmen. Das Landgericht Hannover hatte den Adligen 2004 wegen der Angriffs in Kenia zu einer Geldstrafe in Höhe von 445.000 Euro verurteilt.
Nun wollen die Anwälte des Welfenprinzess nachweisen, dass bei dem Vorfall dieser den Hotelbetreiber lediglich zweimal geohrfeigt, aber nicht krankenhausreif geschlagen habe. Ernst Augusts Gattin Prinzessin Caroline von Monaco wird in dem nicht-öffentlichen Verfahren nicht aussagen. Sie begründete ihr Fernbleiben damit, dass die Medien vom Landgericht vorab über ihr Kommen unterrichtet worden seien.
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