Hildesheim.
Mit Blick auf wachsende Kinderarmut in Hildesheim haben die Geschäftsführerin der Diakonischen Werke, Gisela Nowa und der Leiter des Psychosozialen Dienstes der Caritas, John Coughlan, die Stadt aufgefordert, einen so genannten „Schulmaterialfonds“ nach oldenburgischem Vorbild einzurichten. Dieser könnte dabei helfen, betroffenen Kindern die Grundausstattung für die Schule zu besorgen.
Jährlich bedeutet das rund 200.000 Euro aus Haushalts- oder Stiftungsgeldern. In Hildesheim sind laut Sozialdezernent Dirk Schröder bis zu 4.500 Kinder von Armut betroffen.
Der Vorschlag soll nun zunächst in den Fraktionen beraten werden.
cly