Hildesheim.
Im Prozess um die Vergewaltigung eines 17-jährigen Mädchens in Adenbüttel hat das Landgericht Hildesheim die Angeklagten zu zweijährigen Bewährungsstrafen verurteilt. Zudem müssen die fünf jungen Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren Schmerzensgeld von insgesamt mehr als 5000 Euro zahlen und jeweils 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Das Gericht kam zu der Überzeugung, die Angeklagten hätten am Rande eines Schützenfestes das Mädchen nacheinander gewaltsam zum Sex gedrängt. Zwei von ihnen hätten dabei zugeschaut und einer die Tat mit seiner Handykamera fotografiert. Beim Prozessauftakt hatten sich die Angeklagten im wesentlichen geständig gezeigt.
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