Hildesheim.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) hat einen Professor in einem internen Disziplinarverfahren wegen Unzuverlässigkeit zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt. Dem Hochschullehrer sind mangelnde Präsenz in Lehrveranstaltungen und undurchsichtige Prüfungsverfahren vorgeworfen worden.
HAWK-Pressesprecherin Sabine zu Klampen sagte, im Rahmen eines Disziplinarverfahrens habe die Hochschulleitung der HAWK den Professor der Fakultät "Erhaltung von Kulturgut" wegen Unzuverlässigkeiten zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt. Der Professor habe die ganze Zeit weiter gearbeitet und werde auch weiterhin an der HAWK arbeiten, da es keine Kritik an seinen fachlichen Fähigkeiten gebe.
Damit sei das etwa einjährige Disziplinarverfahren gegen den Professor mit der Zahlung der Geldstrafe abgeschlossen.
apm