Hildesheim.
Gegner des Bahnhofsprojekts wollen mit Aktionen in die Öffentlichkeit gehen.
Das ist ein Ergebnis eines Treffens gestern abend. Rund 30 Personen hatten daran teilgenommen, vorwiegend aus der Politik und der Kaufmannschaft. Sie kritisieren insbesondere die Gestaltung des Gebäudes und die fehlende Anbindung der Nordstadt. Zu den konkreten Plänen sagte Hans-Uwe Bringmann von den "Freundlichen Hildesheimern", man wolle visualisieren, wie groß der Bahnhof sei, in dem man einem 250 Meter langen und 16 Meter hohen Block zeigen wolle.
Zudem wolle man Arbeitskreise gründen, um Politik und Verwaltung "wach" zu machen.
Der Hildesheimer Rat hatte Ende November mit der Mehrheit aus CDU und SPD für das Projekt gestimmt und so den Weg für den Investor Landesbank Baden-Würtemberg Immobilien-Gesellschaft (LBBW) freigemacht.
fx