Berlin/Hildesheim.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Bombardements Russlands in Georgien, hat der der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete und außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Eckart von Klaeden(CDU) die russische Außenpolitik scharf kritisiert. Von Klaeden erklärte, dass Russland mit seinen Bombardements in Georgien ein Exempel habe statuieren wollen.
Die NATO-Beitrittsverhandlungen sollten dennoch weitergehen. Sobald es die Situation in Georgien erlaube, sollte man dem Land das Aufnahmeprogramm in die NATO anbieten, so von Klaeden.
Georgische Truppen hatten in der abtrünnigen Provinz Südossetien eingegriffen, woraufhin Russland mit der Bombardierung Georgiens und der Entsendung von Bodentruppen in die Kriegsregion reagiert hatte. Georgien will seit längerem Mitglied der NATO werden, Russland hat daraufhin seine Beziehungen zu den abtrünningen georgischen Regionen Abchasien und Südossetien verstärkt. Laut Medienberichten sollen trotz der Friedensvereinbarung zwischen Russland und Georgien russische Truppen in die georgische Stadt Gori eingerückt sein.
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