Hildesheim.
Am Landgericht Hildesheim hat am Montag einer der Angeklagten im Prozess um den Mordfall Damian ausgesagt. Der Mann bestritt jegliche Tötungsabsichten. Das spätere Opfer habe lediglich eingeschüchtert werden sollen, damit es ausstehende Zahlungen nach einem Autokauf herausrücke.
Der 28-jährige Hauptangeklagte und zwei 30 und 32 Jahre alte Mitangeklagte müssen sich wegen Mordes an dem Autohändler Damian R. im November 2006 verantworten. Sie sollen dem zur Tatzeit 43-Jährigen bei einem Treffen wegen eines Autokaufes in Lehrte mit einem Schlagstock den Schädel eingeschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten gemeinschaftlichen Mord aus Habgier vor.
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