Lüneburg.
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat gestern noch kein Urteil über die geplante Nordumgehung Hildesheim gesprochen. Ein mündlicher Verhandlungstermin ging ohne Ergebnis zu Ende.
Ein Urteil wird jetzt für den 11. September erwartet. Das Planungsverfahren läuft seit über zwölf Jahren.
Die streitenden Parteien sind die Stadt Hildesheim und der Bund für Umwelt und Naturschutz BUND. Der BUND will die Nordumgehung verhindern, weil er dadurch ein Naturschutzgebiet beeinträchtigt sieht.
Die Stadt verspricht sich von der Nordumgehung eine Entlastung insbesondere der Kaiserstraße.
fx / apm