Söhlde.
Bei der derzeit laufenden Elternbefragung zu einem möglichen Schulstandort einer zweiten Gesamtschule im Landkreis Hildesheim ist die Gemeinde Söhlde nicht mit in den Fragebogen für die Eltern aufgenommen worden. Der Bürgermeister der Gemeinde Söhlde, Reiner Bender (SPD), erklärte im Tonkuhle-Gespräch, dass er daher den Elternwille nicht berücksichtigt sähe.
In diesem Zusammenhang kündigte Bender an, nicht zu akzeptieren, dass Söhlde nicht zur Wahl gestanden hätte. Sollte der Landkreis einen Antrag beim Kultusministerium für einen bestimmten Schulstandort stellen, will Bender das Ministerium auf seiner Ansicht nach begangene Verfahrensfehler seitens des Kreisschulauschusses hinweisen.
In den Fragebogen aufgenommen wurden die Orte Bad Salzdetfurth, Bockenem, Gronau, Nordstemmen und Schellerten-Ottbergen.
sko