Nordstemmen.
Die Sanierung des Bahnhofs in Nordstemmen bleibt trotz zugesagter finanzieller Unterstützung von Seiten der Bundesregierung weiter ungewiss. Zwar hatte die Bundesregierung zugesichert, aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm 300.000 Euro für eine Sanierung zur Verfügung zu stellen, doch muss für die Ausschüttung dieser Mittel eine Finanzierung weiterer Beteiligter gesichert sein. Die Gesamtkosten einer Sanierung wird von der Gemeinde Nordstemmen mit weit über einer Million Euro beziffert.
Harry Neise, Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Nordstemmen, erklärte im Tonkuhle-Gespräch, dass die Gemeinde zwar an einer Sanierung de Bahnhofs interessiert sei, dies aber nicht in ihre Zuständigkeit falle. Darüber hinaus sei aufgrund des Schuldenberges der Gemeinde eine finanzielle Beteiligung nicht möglich.
Inzwischen hat sich ein runder Tisch aus der Deuschen Bahn als Bahnhofseigentümerin, verschiedenen Bundes- und Landtagsabgeordenten, der Gemeinde Norstemmen sowie interessierten Bürgern gebildet, um eine Lösung zu finden.
sko