Hildesheim.
Im Prozess um den Fall „Damian“ vor dem Hildesheimer Landgericht, hat sich die Verteididung am Montag für Totschlag bzw. Körperverletzung mit Todesfolge ausgesprochen. Sie plädiert für den Hauptangeklagten wegen Totschlags und versuchten schweren Raubes auf eine Haftstrafe deutlich unter zehn Jahren.
Die Staatsanwaltschaft hatte sich für lebenslang wegen Mordes ausgesprochen. Bei den Mitangeklagten plädierte die Verteidigung wegen versuchten schweren Raubes in Tatheinheit Köperverletzung und Todesfolge auf rund 4 Jahre Freiheitsstrafe. Der Hauptangeklagte Francesco P. sowie die beiden Mitangeklagten stehen im Verdacht, im November 2006 den 43-jährigen Damian R. im Bereich eines Sportzentrums in Sehnde erschlagen zu haben. Grund für die Tat sollen Schulden des Opfers bei dem 28-Jährigen Hauptangeklagten gewesen sein. Das Urteil wird für Mittwoch erwartet.
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