Hildesheim.
Die Stadtwerke Hildesheim wollen sich nicht mehr an der Privatisierung der Hildesheimer Abwasserentsorgung beteiligen. Das erklärte Stadtwerke-Vorstand Michael Bosse-Arbogast auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Grund ist die Absage der Niedersächsischen Kommunalaufsicht an die geplante Inhouse-Privatisierung ohne europaweite Ausschreibung. Die gebotenen 1,45 Millionen sind den Angaben nach das höchste für die Stadtwerke wirtschaftliche machbare Angebot.
Oberbürgermeister Kurt Machens plant einen Verkauf der städtischen Abwassersparte über eine europaweite Ausschreibung um einen möglichst hohen Verkaufserlös zu erzielen.
apm