Hildesheim.
Die Zunahme der Armut, wie sie die gerade erschienene OECD-Studie beschreibt, zeigt sich auch in Hildesheim, das sagte Diakon Wilfried Otto vom „Guten Hirten“ auf Anfrage von Tonkuhle. Besonders betroffen sind laut der Studie Kinder, von denen 16 Prozent in relativer Armut lebten.
Diakon Wilfried Otto sagte, das zeige sich auch im Zulauf der Bedürftigen beim Mittagstisch. Es sei Aufgabe der Gesellschaft, Kindern zu ermöglichen, dass ihnen ausreichend Mittel zum Schulbesuch zur Verfügung gestellt würden.
Laut der OECD-Studie lebten zwischen 2000 und 2005 bis zu 11 Prozent der Deutschen unterhalb der Armutsschwelle. Deutschland weise die höchste Rate an Haushalten ohne erwerbstätige Person auf.
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