Dresden/Hannover.
Die Ergebnisse des Bildungsgipfels in Dresden sind bei der niedersächsischen FDP und SPD auf Enttäuschung gestoßen. Bund und Länder planen, ab 2015 bis zu 60 Milliarden Euro im Jahr zusätzlich für Bildung und Forschung auszugeben. Darauf haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten am Mittwoch in Dresden verständigt. Wie die Kosten zwischen Bund und Ländern jedoch aufgeteilt werden sollen, ist bisher jedoch noch unklar.
Das kritisierte auc der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Björn Försterling. Laut NDR-Berichten sprach er von "mageren Ergebnissen". Fösterling monierte, dass der Bund noch immer nicht erklärt habe, wie viel zusätzliches Geld er für den Ausbau des Bildungssystems bereitstellen wolle. Auch die SPD zeigte sich enttäuscht vom Bildungsgipfel, der aus ihrer Sicht nur Absichtserklärungen gebracht habe.
sko