Hildesheim.
Nach dem Einsturz eines Gehwegs in Himmelsthür, bei dem ein Spaziergänger leicht verletzt wurde, haben heute die Bauarbeiten am Unglücksort begonnen. Die im Erdreich der Straße „Am Kirschenhain“ verlaufende Gasleitung wurde laut Experten der Energieversorung Evi nicht beschädigt. Der auf einer Fläche von fast 40 Quadratmetern unterhöhlte Bereich wird in den kommenden Tagen von einer Baufirma ausgebessert.
Horst Richter Pressesprecher der Stadt Hildesheim sagte im Tonkuhle Gespräch, der Schaden sei größer als angenommen, zunächst müsse das Loch mit den Leitungen gesichert, dann müsse die Grube mit Sand aufgefüllt werden. Die Arbeit könnte bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen. Die Kosten stehen noch nicht fest.
Ein unbemerkter Abwasserrohrbruch hatte den Hohlraum verursacht. Stromkabel hatten den Sturz des 54-jährigen Spaziergängers gebremst.
cly/vol