Hildesheim.
Blaupunkt könnte mit seinen rund 2.300 Beschäftigten wie auch andere norddeutsche Zulieferer der Autoindustrie die Folgen der KFZ-Hersteller-Krise zu spüren bekommen. Als Konzern-Mutter plant Bosch noch in diesem Jahr Kurzarbeit einzuführen. Das berichten die Stuttgarter Nachrichten. Es gebe bereits seit einiger Zeit Gespräche mit dem Betriebsrat. So könnten Überstunden abgebaut, eine Reduzierung der Arbeitszeit auf 30 Wochenstunden und Kurzarbeit zur Debatte stehen, sagte ein Bosch-Sprecher dem Blatt.
Ob von den Plänen auch das Blaupunkt-Werk in Hildesheim betroffen sein könnte, ist unklar. Die Pressestelle hat das am Dienstag noch nicht bestätigt.
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