Hildesheim.
Die IG Metall Alfeld-Hameln-Hildeheim hält die Einigung im Tarifkonflikt der deutschen Metall- und Elektroindustrie für einen "akzepptablen Kompromiss", der sicher von der Mehrzahl der Mitglieder so mitgetragen werde erklärte Uwe Mebs, Zweiter Bevollmächtiger, im Tonkuhle-Gespräch. Wichtig sei, dass man die Arbeitgeber von ihrem ursprünglichen Angebot von 2,1 Prozent mehr Lohn habe wegholen könne, so Mebs weiter.
Nach der am Mittwoch erzielten Einigung zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft erhalten die Beschäftigten der Metallindustrie und Elektroindsutrie ab dem 1. Februar 2009 2,1 Prozent mehr Geld. Ab April soll eine weitere Lohnerhöhung um 2,1 Prozent folgen. Darüber hinaus soll es für die Monate November 2008 bis Januar 2009 eine Einmalzahlung von 510 Euro geben.
Die IG Metall war mit einer Forderung von acht Prozent mehr Lohn in den Tarifstreit gegangen.
sko