Hannover.
Knapp zwei Wochen nach dem Busunglück auf der A 2 mit 20 Toten hat sich erstmals der Busfahrer öffentlich geäußert.
Der 51-Jährige sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, der Bus sei innerhalb von Sekunden „ein Flammenmeer“ gewesen. Er forderte für Busse einen Notausstieg im hinteren Bereich. Wie der Brand entstehen konnte, könne sich der Mann bis heute nicht erklären. Am 4. November war der Bus auf dem Heimweg von einer Kaffeefahrt bei Hannover in Flammen aufgegangen. 20 Menschen starben, 13 wurden verletzt. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt im Bereich der Bordtoilette als Ursache aus.
cly