Kreis Hildesheim./ Berlin.
Die Bürgerinitiativen, die sich für die Erdvekabelung der geplanten E.ON-Starkstromtrasse in Niedersachsen einsetzen, kämpfen weiter.
Gestern sprachen Mitglieder in Berlin vor dem Petitionsausschuss des Bundestages. Sie wollen Änderungen im geplanten bundesweiten Energieleitungs-Ausbaugesetz erreichen. Es müsse im Bundesgesetz festgehalten werden, dass Erdkabel unter bestimmten Bedingungen vorgeschrieben werden – wie etwa bei Führung der Trasse nahe Häusern oder durch Landschaftsschutzgebiete, sagte Jürgen Hennemann, Sprecher der Bürgerinitiative „Vorsicht Hochspannung“ aus der Region Osnabrück. Das Bundesumweltministerium wollte am Montag zum Sachverhalt keine Stellung beziehen.
cly