Hildesheim.
Das Landgericht Hildesheim hat gestern einen 38-Jährigen wegen versuchten Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der 38-Jährige hatte versucht einen 25-jährigen Autohändler mit einer Axt zu erschlagen.
Insgesamt trafen das Opfer acht Schläge. Das Opfer konnte mit lebensbedrohlichen Verletzungen flüchten und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Täter und Opfer hatten sich zu einem Autogeschäft im Büro des Täters getroffen.
Der Täter hatte es auf das Bargeld des Opfers in Höhe von fast 30.000 Euro abgesehen. Der Täter hatte vor der Tat sein Büro mit Folie ausgelegt, weil er davon ausging, dass viel Blut fließen würde.
Das Gericht wertete die Tat als Mordversuch, weil gleich drei Mordmerkmale gegeben waren.
apm