Hildesheim.
Seit Montag steht der Hildesheimer vor Gericht, der im Mai seine Ehefrau tötete und zwei Monate mit der Leiche zusammen lebte.
Wie Tonkuhle berichtete, hatte der 58-jährige arbeitslose Kaufmann die Frau nach eigener Aussage aus Angst vor Hartz IV umgebracht. Er habe nicht gewusst, wie es weitergehen sollte, gestand er am Montag vor dem Landgericht Hildesheim, wo er sich wegen Mordes verantworten muss. Deswegen habe er den Plan gefasst, sich und seine Frau zu töten. Seine Frau brachte der laut Psychiater depressive Mann um, den Selbstmord verschob er immer wieder.
cly