Hannover/Hildesheim.
Die Verbraucherzentralen fordern eine stärkere Aufsichtspflicht von Banken bei illegalen Kontobewegungen durch Datendiebstahl.
Die Wirtschaftswoche hatte gemeldet, dass auf dem Schwarzmarkt persönliche Daten sowie Bankverbindungen von mindestens 21 Millionen Kunden im Umlauf sein sollen. Bis zu drei von vier Haushalten in Deutschland wären demnach vom Datendiebstahl betroffen. So könnte zum Beispiel Geld vom Girokonto abgebucht werden, ohne dass jemals eine Einzugsermächtigung erteilt worden ist.
Die Verbraucherzentralen raten dazu, Kontoauszüge rechtzeitig und aufmerksam zu kontrollieren und fordern die Banken auf, eine größere Sorgfaltspflicht wahrzunehmen.
vol
