Vechta.
Ein fleischverarbeitender Betrieb aus dem niedersächsischen Vechta hat laut eines Berichts der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Schweinezungen aus Irland erhalten. Zurzeit arbeiten Lebensmittelkontrolleure gemeinsam mit der betroffenen Firma daran, wohin das Fleisch weitergeliefert worden ist. Eine Rückrufaktion wird nicht ausgeschlossen.
Unklar ist bisher jedoch, ob das aus Irland stammende Schweinefleisch tatsächlich mit der giftigen Chemikalie Dioxin belastet ist. In mindestens fünf Bundesländern wird inzwischen Schweinefleisch auf Dioxin und das dioxinähnliche Gemisch PCB geprüft.
Die Gefährdung für die Verbraucher sei angesichts der kleinen Mengen jedoch gering, wird ein Sprecher des Verbraucherschutzministeriums zitiert.
sko