Hamburg.
Angesichts des Lebensmittelskandals um dioxinverseuchtes Schweinefleisch aus Irland fordert die Organsiation Foodwatch eine direkte Haftung der Supermärkte und Handelsunternehmen gegenüber ihren Kunden.
Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Organsaition Foodwatch, einer unabhängigen Orgabnsaition zu Beobachtung der Lebensmittelindustrie erklärte im Tonkuhle-Gespräch, dass die Handelsunternehmen ihre Lieferanten in der Regel sehr genau kennen würden. Daher sei es für sie möglich, den Weg ihrer Ware zurückzuverfolgen. Außerdem bewirke eine direkte Haftung der Handelsunternehmen und Supermärkte, dass diese die Ware ihrer Lieferanten besser kontrollierten, so Wolfschmidt.
Erst kürzlich wurden die deutschen Verbraucher darüber informiert, dass seit Herbst dieses Jahres dioxinverseuchtes Schweinefleisch in den deutschen Handel gelangt ist. Auch ein Hildesheimer Handelsunternehmen ist von dem Skandal betroffen.
sko