Kreis Hildesheim.
Der Landkreis Hildesheim weist sämtliche Vorwürfe bezüglich seiner Informationspolitik im jüngsten Skandal um dioxinverseuchtes Schweinefleisch aus Irland zurück. Die Schuld läge vielmehr bei den Stellen, die den Landkreis mit Informationen versorgt hätten. Hier gäbe es noch Verbesserungsbedarf, erklärte Kreissprecher Hans Lönneker.
Der Landkreis habe, nachdem aus einer EU-Schnellmeldung am Sonnabend hervorgeangen war, dass der HIT-Markt in Hildesheim betroffen sei, am Montag die Öffentlichkeit informiert. Aufgrund einer falsch verstandenen Korrekturmeldung des Landesamtes für Verbraucherschutz (LAVBES), hatte der Landkreis später Entwarnung gegeben.
Generell müsse der Landkreis mit der Warnung der Verbraucher vorsichtig sein, führte Lönneker weiter aus, um keine Schadensersatzansprüche von Unternehmen auszulösen.
sko