Arbeitskreis 380.000 Volt-Trasse will Gesetzesänderung erarbeiten – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Seesen.

Beim Treffen des Arbeitskreise 380.000-Volt-Trasse in Seesen haben die Teilnehmer beschlossen, einen neuen Vorschlag für die Gestaltung des Energieleitungsausbaugesetzes (EnLAG) zu erarbeiten. Unter den Arbeitskreismitgliedern war man sich einig, dass der vorliegende Gesetzentwurf der Forderung der Bürgerinitiativen nach einer Vollverkabelung der geplanten E.On-Stromtrasse nicht entspreche. Auch die erforderliche Rechtssicherheit für den Netzbetreiber sehen die Teilnehmer nicht als gewährleistet an.

Dazu sagte der Sprecher der Bürgerinitiative „Der Ambergau wehrt sich“ Frank Ebbighausen, dass es erstaunlich sei, dass sich EON-Netz und die Initiativen einig wären, dass eine "Kann-Regelung" bei der Erdverkabelung zu wenig sei. Man wolle nun zügig ein gemeinsames Positions-Papier verabschieden.

Der neue Vorschlag soll noch vor Verabschiedung des Gesetzes am 28. Januar 2009 an die politischen Entscheidungsträger in Berlin gesandt werden. Die Bürgerinitiativen kämpfen um die Erdverkabelung der von EON geplanten Stromtrasse von Wahle nach Mecklar.

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