Hildesheim.
An der Universität Hildesheim gibt es zwischen Studierenden und Uni-Leitung massiven Streit um Mitbestimmung und die Vergabekommission der Studiengebühren. Auslöser sind Differenzen zwischen Uni-Präsident Wolfgang-Uwe Friedrich und den Studentenvertretern, wie 900.000 Euro, die noch derzeit noch an Gebühren zur Verfügung stehen, verwendet werden sollen.
Die Studierenden wollen die Gelder für die Bibliotheken einsetzen, Friedrich will dagegen eine Professur einrichten. In der letzten Senatssitzung hatte der Uni-Präsident bekannt gegeben, die Kommission auflösen zu wollen.
Die Studierenden sehen darin eine Beschneidung ihrer Mitbestimmungsrechte und einen Rückschritt in der Demokratisierung der Universität.
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