Hildesheim.
Vertreter des Kinder- und Jugendhauses Drispenstedt treffen diese Woche Sozialdezernent Dirk Schröder. Sie wollen klären, auf welche Weise die Jugendarbeit im Stadtteil fortgesetzt werden kann. Die Stadtverwaltung hatte hinsichtlich der städtischen Finanzlage die Schließung des Hauses überlegt und damit Protest bei den Betroffenen ausgelöst. Das Haus sei als entscheidender Bestandteil des Stadtteils in Projekte eingebunden, die Gelder einbrächten, argumentierten sie.
Schröder betonte, man sei sich der Bedeutung der Jugendarbeit in Drispenstedt bewusst und bemühe sich trotz der Pläne um eine Fortsetzung. Er gestand gleichzeitig ein, dass in den vergangenen 30 Jahren große Fehler im Haushalt gemacht worden und Gelder ausgegeben worden seien, über die die Stadt gar nicht mehr verfügt habe.
cly