Hildesheim.
Der Niedersächsische Flüchtlingsrat mit Sitz in Hildesheim will Flüchtlinge dauerhaft in den Arbeitsmarkt integrieren.
Dazu habe er mit regionalen Diakonie- und Caritasverbänden sowie weiteren Partnern ein Projekt gestartet, sagte der Geschäftsführer Kai Weber gegenüber Radio Tonkuhle.
Insgesamt vier niedersächsische „Netzwerke Integration“ wollen Flüchtlinge, die eine Arbeitserlaubnis und eine Aufenthaltserlaubnis auf Probe haben, bei der Weiterbildung und der Suche nach geeigneten Jobs unterstützen.
Von den Maßnahmen würden auch Hildesheimer Flüchtlinge profitieren so Weber.
Bundesweit gibt es 43 solcher Netzwerke, die vom Europäischen Sozialfonds und vom Bundesarbeitsministerium mit ingesamt 32 Millionen Euro finanziert werden. In Niedersachsen sind dies Osnabrück mit den Regionen Rotenburg/Wümme und Diepholz sowie Stützpunkte in Celle, Hannover und Göttingen.
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