Verein für Suizidprävention befürchtet Zahlungsunfähigkeit – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Der Verein für Suizidprävention wartet seit zwei Wochen auf fällige Gelder der Stadt Hildesheim. Sollten die Quartalsraten nicht innerhalb der nächsten zwei Wochen eintreffen, käme der gemeinnützige Verein in Zahlungsschwierigkeiten, eventuell könnte dann eine Insolvenz drohen.

Die Stadt hatte dem Verein im letzten Jahr eine Kürzung ihrer Zuschüsse um fünf Prozent angekündigt.

Zur finanziellen Situation Dietlinde Richter vom Verein für Suizidprävention: "Die Stadt Hildeheim hat ihre erste Zuschussrate für das 1. Quartal noch nicht angewiesen. Als gemeinnütziger Verein haben machen wir keine Gewinne und bilden keine Rücklagen. Daher benötigen wir unsere laufenden Kosten Geld von der Stadt. Das ist Geld, dass die Stadt bereits 2008 zugesagt hatte. Was uns bedrückt, ist, dass unser Konto fast leergefegt ist und wir nicht wissen, wie wir die nächste Miete bezahlen sollen."

Der Finanzausschuss der Stadt tagt am heutigen Mittwoch. Der Rat verabschiedet den Haushalt sowie die Richtlinien für Zuschüsse am 23. März.

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