Wrisbergholzen.
Der Bund hat das Schloss Wrisbergholzen in sein Sonderprogramm zur Sanierung gefährderter Kulturdenkmäler aufgenommen. Das wurde auf Anfrage von Tonkuhle aus dem Niedersächsischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft bestätigt.
Das Schloss sei als Gesamtobjekt schützenwert, heißt es. Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege habe bei der Aufnahme in das Sonderprogramm Überzeugungsarbeit geleistet. Im Rahmen des Sonderprogramms stehen öffentliche Bundes-Mittel in Höhe von 235.000 Euro zur Verfügung.
Das Geld wird für die Beseitigung von Hausschwamm und Schimmelpilzen verwendet, von der das Schloss derzeit befallen ist. Insgesamt betragen die Sanierungskosten für das 250 Jahre alte Barock Schloss zwei Millionen Euro.
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