Studierende sehen sehen Demokratie an Uni in Gefahr – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Der ASTA der Universität Hildesheim kritisiert die Abschaffung der Studiengebührenkomission. Die Kommission war zur Hälfte mit Studenten besetzt, nun können sie bei der Vergabe der Studiengebühren nicht mehr mit entscheiden.

Dieses sei ein Rückschritt in der Demokratisierung der Universität.

Katja Ruhland vom ASTA: "Ein absoluter Rückschritt für diese Universität. Wir waren eine Studierenden-Universität. Wir hatten als Aushängeschild studentische Partizipation innerhalb der Vergabe der Studienbeiträge. Dies wurde abgeschafft. Wenn die größte Statusgruppe an der Universität ignoriert wird, dann hat das nichts mit Demokratie zu tun, sondern erinnert eher an einen totalitären Staat. Der Präsident als Einzelperson und das Präsidium als Institution setzt sich darüber hinweg was Studierende möchten. Und dafür haben Studierende lange genug gekämpft."

Eingereicht hatte den Antrag Uni-Präsident Wolfgang Uwe Friedrich. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Studierenden und dem Präsidenten dauern seit geraumer Zeit an.

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