Staatsanwalt fordert vier Jahre Haft im Spielbanken-Prozess – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Im Prozess um den Spielbankenskandal in Hannover haben Verteidigung und Staatsanwaltschaft am Montag ihre Plädoyers vorgelegt. In dem Fall um Automatenmanipulation in einer hannoverschen Spielbank sind zahlreiche Angeklagte verwickelt, darunter Automaten-Techniker, Kassierer und ein Finanzbeamter. Für ihn fordert die Staatsanwaltschaft vier Jahre sechs Monate Haft wegen Bestechlichkeit in besonders schweren Fall und Steuerhinterziehung. Die Verteidigung plädiert lediglich auf zwei Jahre und drei Monate Haft.

Für einen Spielautomatentechniker wird wegen Bestechung in Tateinheit mit Untreue zwei Jahre Haft auf Bewährung gefordert.
Durch die Manipulation war ein Schaden von 160.000 Euro entstanden. Das Urteil fällt am kommenden Montag.

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