Gespräche zwischen Bundeswirtschaftsministerium und Bürgerinitiativen bringen keine Ergebnisse – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram
Berlin.

Das Gespräch zwischen Staatssekretär Jochen Homann vom Bundeswirtschaftsministerium und fünf Initiativen-Vertretern gegen die geplante Stromtrasse am Dienstag in Berlin ergab keinen Konsens.

Wie Guido Franke, Sprecher der Bürgerinitiative Südkreis gegen E.ON Monstermasten, berichtet, habe man sich nicht auf eine Definition von Pilotstrecken einigen können. Nach Auffassung der Bürgerinitiativen könne man nur von Pilotstrecken sprechen, wenn es sich um den Einsatz von neuen Techniken handele. Nach dem vorliegenden Entwurf des Energieleitungsausbaugesetzes sei aber nur eine teilweise Erdverkabelung mit herkömmlicher Wechselstromtechnik unter bestimmten Voraussetzungen gegeben.

Das Gespräch sahen die Initiativen als letzte Möglichkeit an, ihre Forderungen nach kompletter Erdverkabelung der geplanten Pilotstrecken mit neuester Übertragungstechnik im Gesetz berücksichtigt zu wissen. Man habe habe aber keine großen Erwartungen an dieses Gespräch geknüpft, so Franke weiter.

Über das Energieleitungsausbaugesetz (EnLag) soll am 7. Mai im Bundestag abgestimmt werden.

faue

Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.