Kreis Hildesheim.
Im Fall einer Schweinegrippe-Erkrankung in der Region hat der Landkreis vorgesorgt.
Sollte ein Verdachtsfall gemeldet werden, würde die betroffene Person zu Hause oder – soweit nötig – im Krankenhaus abgesondert werden, teilte das Kreis-Gesundheitsamt auf Anfrage mit.
Für die Behandlung einzelner Erkrankter und die Vorsorge bei deren engen Kontaktpersonen gebe es Medikamente wie Tamiflu oder Relenza auf ärztliche Verordnung. Für den Fall einer Pandemie habe das Land Niedersachsen antivirale Medikamente eingelagert. Seit Sonntag besteht für Ärzte bei den Gesundheitsämtern eine Meldepflicht aller Verdachtsfälle und Erkrankungen. Informationen zur „Schweine-“ bzw. „Neuen Grippe“ erteilt auch das Niedersächsische Landesgesundheitsamt unter der Telefonnummer 0511-4505-555 oder im Internet unter www.nlga.niedersachsen.de.
cly