Uni-Senat reduziert finanzielle Mitbestimmung von Studierenden – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Der Senat der Universität hat gestern abend in einer außerordentlichen Sitzung ein neues Modell zur Vergabe der Gelder aus Studiengebühren vorgestellt. Rund einhundert Studierende und die Senatsmitglieder diskutierten das vorgeschlagene Verfahren im Audimax.

Nach dem neuen Modell soll ein Viertel des Jahresetats von rund 3,4 Millionen Euro in einer neu geschaffenen "Kommission für Studiengebühren" vergeben werden. Dort sollen Studierenden und Fachkräfte in gleicher Zahl mitbestimmen. In der alten Kommission durften Studierende noch über die Hälfte der Mittel aus Studiengebühren mitentscheiden.

Das neue Modell wurde mit Vorschlägen des AStA vom Senat erarbeitet. Dessen hochschulpolitischer Sprecher Andreas Marx sagte, man betrachte das neue Modell als ersten Schritt und wolle weitere Veränderungen erreichen. So sollten etwa die studentischen Vertreter in der Kommission direkt gewählt werden können.

Laut Universitätspräsident Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich soll das Modell bereits Anfang Juli in einer Senatssitzung beschlossen und im kommenden Wintersemester erstmals umgesetzt werden.

faue/fx

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