Kreis Hildesheim.
Nach Bekanntwerden weiterer Stellenstreichungen beim Fahrzeugzulieferer Wabco wollen der Betriebsrat und die Gewerkschaft für Alternativen zum Stellenabbau kämpfen. Sie forderten die Geschäftsführung zu Verhandlungen auf. Ziel sei es, die Kurzarbeit auszuweiten, um die Zeit der Rezession zu überbrücken und Fachkräfte zu halten.
Wabco will an beiden Standorten in Hannover und Gronau weitere 300 Stellen streichen. Im Herbst waren bereits 650 Stellen sozialverträglich abgebaut worden. Das 125 Jahre alte Unternehmen baut Brems- und Fahrsicherheitssysteme und gilt als einer der größten Industriearbeitgeber in der Region.
cly