Hildesheim.
Am Freitag ist die neue Sicherheitsschleuse im Justizzentrum an der Kaiserstraße eingeweiht worden. Bereits seit zwei Wochen müssen Besucher der Gerichte die Schleuse passieren und gefährliche Gegenstände wie etwa Messer abgeben. Ihr Gepäck wird mit einem Röntgenscanner durchleuchtet.
Justizminister Bernd Busemann sagte gegenüber Tonkuhle, das Gefährdungspotential von Gerichtsgebäuden habe sich in den letzten Jahren erhöht.
Gleichwohl müsse man darauf achten, dass der größte Teil der Besucher unbescholtene Bürger seien, die man nicht mit übertriebenen Sicherheitsprozeduren belästigen dürfe.
Der Präsident des Landgerichts, Karl-Helge Hupka, sagte im Tonkuhle-Gespräch, die grundsätzliche Offenheit der Justiz bleibe gewährt. Es sei legitim sicherzustellen, dass Besucher keine gefährliche Gegenstände mitbrächten, danach gebe es keine weiteren Kontrollen oder Einschränkungen mehr.
fx