Hildesheim.
Auch nach dem Entscheid des Uni-Senats letzte Woche sieht der ASta der Universität noch nicht genügend Mitspracherecht der Studierenden bei der Vergabe mit Mitteln aus den Studiengebühren.
Der Senat hatte entschieden, eine Kommission für Studienbeiträge und eine Kontrollkommission einzurichten, die beide paritätisch mit Studierenden besetzt sind. Dies betreffe jedoch nur die so genannten zentralen Mittel, hieß es vom Asta.
Zudem sei der so genannte Berufungspool ausgenommen, in dem Präsident Prof. Wolfgang-Uwe Friedrich frei über 20 % der Mittel verfüge. Friedrich hatte im Senat gesagt, den Studierenden fehle es an Sachkompetenz, um über Berufungen mitentscheiden zu können.
Laut AStA würden die Studierenden damit de facto nur über 25 Prozent der Beiträge in Höhe von 500 Euro im Semester mitbestimmen können. Man will sich nun für die Mitbestimmung an den dezentralen Mitteln einsetzen, die an die Fachbereiche vergeben werden.
fx